Woran wir scheitern

Es ist absolut jeder und jedem überlassen, was sie oder er denkt und fühlt. Niemand kann jemand anderem vorschreiben, was er zu denken und zu fühlen hat. Es ist wie es ist in dem Moment.

Man kann skeptisch und negativ durchs Leben gehen. Das hat möglicherweise den Vorteil, vorbereitet zu sein, wenn Enttäuschungen drohen. Für das eigene Lebensglück und das anderer, ist es allerdings etwas schwieriger, so zu denken.

Positive Vorhersagen gehören mit dazu und sorgen für Ausgewogenheit. Wenn man sein Leben mit überwiegend positivem Denken gestaltet, steigert das Gesundheit und Lebensglück – vorausgesetzt, man hat die Reife, Enttäuschungen zu bewältigen.

Weitere „Killer“ von Freude und Lebensglück sind Vergleiche. Wenn du dich mit dem besser gestellten Kollegen, der besser verdienenden Schwester oder wem auch immer vergleichst, hast du die perfekte Anleitung zum unglücklich sein.

Ebenso bist du nicht an allem schuld, was nicht gut gelaufen ist. Ebenso, wie die anderen nicht an allem schuld sind, was bei ihnen schlecht läuft oder gelaufen ist. Der beste Weg ist, sich unabhängig zu machen und zu überlegen, wie man eigenständig bleibt und was man tun kann, um in Aktivität zu kommen.

Die Vielfalt von Meinungen zu erleben, ist manchmal schwer auszuhalten. Andererseits ist sie Quelle von Inspiration, Wachstum sowie Möglichkeiten und Chancen. Nichts entwickelt sich weiter, indem man nur schwarz oder nur weiß denkt. Die Realität, Lösungen, Kombinationsmöglichkeiten und vor allem realistische Erwartungen speisen sich durch das Denken in Nuancen.

Was ich kenne, ist gut. Muster bekannter Dinge helfen einem, sich zu orientieren. Ich kenne mich in diesem Ort aus, also fühle ich mich wohl. Ich habe mir etwas geschaffen oder etwas bekommen und möchte es so gut es geht erhalten. So weit so gut.

Bisweilen gibt es Bekanntes, was einen hemmen kann. Vielleicht möchte ich doch mal den Ort wechseln und traue mich nicht oder ich hänge zu sehr an dem, was ich habe und vermeide es, einem Wunsch nachzugehen, den ich eigentlich habe.

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